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Religionen

Unter einer Weltreligion versteht man den universellen Geltungsanspruch und die räumliche Ausübung einer Religion. Zwei grobe Richtungen sind hierbei zu erkennen: Der Monotheismus und Polytheismus. Der Hinduismus, der überwiegend in Indien praktiziert wird und durch Mahadma Ghandi und seine friedliche Revolution berühmt wurde, findet nicht nur durch die indischen Bewohner im Westen einen Anklang, sondern auch durch seine friedliche Absicht. Dies macht ihn zu einer Weltreligion, weil er auch außerhalb Indiens ausgeübt wird.

Eine andere polytheistische Weltreligion ist der Buddhismus, weil er bereits in China über eine Milliarde Gläubige hat. Aber auch außerhalb von China, wie in Amerika oder England, sind buddhistische Gläubige zu finden. Hierbei geht es vielmehr um Gottheiten, Gleichklang von Natur und Körper und Frieden, weshalb sich auch viele Andere im Buddhismus wieder finden. Deshalb ist der Buddhismus eine weitere Weltreligion.

Die älteste Weltreligion unter den monotheistischen Religionen ist das Judentum. Das Fundament bildet die Thora, die direkt vom Gott an Moses gesandt wurden, also Gottes Worte sind und insgesamt 15 Bücher in sich beherbergt. Weil sie ein heiliges Buch ist, wird sie in jeder Synagoge in einem speziell dafür angefertigten Schrank aufbewahrt und darf nicht berührt werden. Durch die zahlreichen Glaubenskriege und Vertreibungen, die das jüdische Volk im Laufe der Zeit erleiden musste, ist es dazu gekommen, dass sich die Juden in unterschiedlichen Ländern niedergelassen haben und dadurch entwickelt haben. Hierdurch hat sich das Judentum mit der Zeit und durch die friedliche Absicht zu einer Weltreligion entwickelt.

Das Christentum ist die zweitälteste Weltreligion der Menschheit, aber auch die dominanteste. Es basiert auf der Geburt von Jesus von Nazareth und dass dieser der Sohn Gottes war. Die Bibel und das Neue Testament stellen das Fundament für die christlichen Gläubigen dar. Die Kolonialisierung anderer Länder verhalf dem Christentum zum schnellen Aufstieg als Weltreligion.

Die jüngste Weltreligion unter den Religionen ist der Islam. Hier bildet der Koran und der Prophet Mohammed das Fundament. Wer gläubig ist, muss die sechs Gebote erfüllen, die unter anderem auf die Gebote des Moses zurückführen. Deshalb ist es kein Wunder, dass der Koran vorschreibt, dass ein gläubiger Moslem sowohl an die Thora, als auch an die Bibel glauben muss. Also betreibt der Koran so eine Art Universalismus. Nur durch gezielte Ausdehnung in den ersten Jahrhunderten nach dem Tod des Propheten Mohammed und im Osmanischen Reich schaffte der Islam es zu einer Weltreligion.

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