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Bier - Hopfen und Malz, Gott erhalt's

Dieser Spruch enthält bereits zwei der drei nötigen Grundzutaten zur Herstellung von Bier - allein das Wasser fehlt.

Schon die Menschen im alten Ägypten und die Römer kannten das köstliche Nass. In Bayern heute als Grundnahrungsmittel gehandelt, im Mittelalter aufgrund seines geringen Alkoholgehaltes sogar für Kinder geeignet. Im Laufe der Jahrzehnte wurde dank der weiterentwickelten Lagermöglichkeiten das Brauen immer mehr verfeinert – die untergärigen, die obergärigen Biere und die Biere Pilsener Art entstanden.

Der eigentliche Brauvorgang ist eine Kunst, die mittlerweile sogar an Universitäten gelehrt wird. Die Mischung aus Hopfen, Malz und Wasser wird unter Zusatz von Hefe biochemisch verändert. Unter Erwärmung und durch die weitere Zugabe von Malz sowie mehrere Filter- und Kochvorgänge entsteht so langsam - je nach Art des Bieres kommt die entsprechende Menge Hefe hinzu - das Jungbier. Nach vier bis sechs Wochen weiterer Gärung kann das Bier abgefüllt werden.

Bier - ein lukratives Geschäft

Allein im Jahr 2008 setzten europäische Brauereien mehr als 39 Milliarden Euro um. Das freut auch den Fiskus. Doch welches europäische Land hat die meisten Brauereien? Ja, es ist Deutschland mit fast zehn Mal so vielen wie die nächste große Bierbrauernation Österreich. Und welche Region in Deutschland beheimatet die meisten Brauereien? Bayern - genauer Oberfranken. Ist dies auch der Nachweis dafür, dass die Deutschen den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Bier haben? Nein, Deutschland liegt nur auf Platz 2. Platz 1 geht an die Tschechen, Platz 3 belegt Österreich.

Hat Bier eine heilende Wirkung, wie uns der Deutsche Brauerbund gerne wissen lassen möchte? Man sagt ihm schönheitsfördernde Fähigkeiten nach, auch soll es gut gegen Herzerkrankungen sein, Gallen- und Harnsteine vermeiden, das Risiko für Osteoporose, Demenz und Diabetes herabsetzen. Doch eines ist ganz sicher: Bier enthält Alkohol und kann deshalb zur Sucht führen. Der normale Alkoholgehalt eines Bieres beträgt zwischen 4,5 und 6 %. Durch moderne Techniken kann das Zehnfache erreicht werden. Bekannte Biersorten: Obergärige Biere sind u.a.: Altbier, Berliner Weiße, Kölsch oder Weizen - Untergärige Biere: Export, Lager, Pils oder Schwarzbier

Der Konsum von Bier ist mittlerweile - genau wie der Wein – gesellschaftlich anerkannt.

halbwissen

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