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Weltliteratur

Die unter uns, die gern lesen, mögen sich irgendwann die Frage stellen, welche literarischen Werke man unbedingt gelesen haben muss. Natürlich die Klassiker der Weltliteratur. Doch ist das Lesen tatsächlich das Privileg einer gebildeten Oberschicht? Untrennbar im Zusammenhang mit der Geschichte der Literatur steht natürlich Gutenbergs Erfindung der Buchdruckkunst.

Die Literatur hat heuer eine globale Bedeutung, denn sie ist das Vermächtnis der Welt. Dennoch gehört bei Weitem nicht jedes Buch, dem eine internationale Verbreitung widerfährt, zwangsläufig zur Weltliteratur, denn ausschlaggebend hierfür sind der künstlerische Wert des Textes und sein Einfluss auf die Literaturentwicklung.  Prinzipiell beschreibt dieser Begriff das Weltkulturerbe in Sachen Literatur was auch erklärt, wieso im Bücher-Kanon immer wieder die gleichen Autoren und Werke genannt werden.

Der wohl bedeutsamste und bekannteste Literat war zweifellos Johann Wolfgang von Goethe, der nicht nur als Dichter, sondern auch als naturwissenschaftlicher Forscher in die Geschichte einging. Sein meisterhaftes Werk, „Die Leiden des jungen Werthers“, gehört ebenso zu seinen bedeutenden deutschen Werken herausragender, klassischer und dramatischer Belletristik wie etwa der Götz von Berlichingen, Egmont, Iphigenie auf Tauris oder Faust Teil 1 und 2. Seine literarische Produktion war sehr umfangreich und umfasste auch Gedichte, Dramen, autobiografische Schriften und naturwissenschaftliche Aufzeichnungen. Selbst sein Briefwechsel, etwa mit Charlotte von Stein, der Hofdame von Herzogin Anna Amalia, ist von großer Bedeutung für die elitäre Literaturgeschichte. Bereits zu Lebzeiten, im fortgeschrittenen Alter, galt Goethe auch im Ausland als Repräsentant eines hochgeistigen Deutschland. Goethe wirkte unermüdlich bis an sein Lebensende in naturwissenschaftlich, literarischer und gesellschaftlicher Hinsicht. Natürlich wurde dabei sein Leben auch von einer Vielzahl flüchtiger oder längerer Liebschaften begleitet. Schließlich starb der Meister der deutschen Dichtkunst am 22. März 1832 im Alter von 83 Jahren im thüringischen Weimar an einem Herzinfarkt. Doch zur Beurteilung dessen ist eine gewisse zeitliche Distanz nötig.

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