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Weihnachtsbräuche

Das Weihnachtsfest ist das wichtigste Fest der Christen. Sie feiern an Weihnachten die Geburt von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Mittlerweile feiern auch Nichtchristen in aller Welt Weihnachten mit weihnachtlicher Dekoration, Tannenbaum und dem Austausch von Geschenken.

Allgemein

Weihnachten fängt bereits mit der Adventszeit an. Als Advent bezeichnet man die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Hochfest der Geburt von Jesus von Nazaret vorbereitet, die Feiertage sind für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Zurückgehend auf verschiedene im 19. Jahrhundert entstandene Bräuche des Abzählens der Tage bis zum Weihnachtsfest aus dem evangelischen Umfeld, entstanden zunächst in Deutschland seit Beginn des 20. Jahrhunderts, insbesondere für Kinder, Adventskalender verschiedenster Ausprägung, seit 1920 mit zu öffnenden Türen. Adventskalender haben meist 24 Türen, von denen vom 1. bis zum 24.Dezember jeweils eine geöffnet wird. Der Adventskranz weist mit seinen vier Kerzen auf das Licht hin, das Christus in die Welt gebracht hat.

Dekoration

Als Relikt erzgebirgischer Bergarbeitertradition findet sich während der Advents- und Weihnachtszeit ab Einbruch der Dunkelheit in vielen Fenstern ein mit elektrischen Kerzen beleuchteter Schwibbogen. Neben den traditionellen Motiven aus dem Arbeits- und Lebensalltag der Bergarbeiter finden in die Gestaltung von modernen Schwibbögen auch Natur-, Winter- und Landschaftsthemen sowie die Darstellung von lokalen Sehenswürdigkeiten (z. B. Dresdner Frauenkirche) Eingang. Besondere Verbreitung dieses Adventsbrauches hat der Schwibbogen in Sachsen, Thüringen und in der Oberpfalz gefunden. Mittlerweile ist er vermehrt auch in anderen Teilen Europas zu finden. Ebenso wie das Schmücken von Häusern, Fenstern und Gärten mit einfachen oder bunten Lichtern, leuchtenden Tieren, ganze Nikolausschlitten oder überdimensionale Sternen mittlerweile zur Weihnachtszeit gehören.

Adventszeit

In die Adventszeit fällt noch der Nikolaustag am 6. Dezember. Regional unterschiedlich kommt der Nikolaus in der Nacht vom 5. auf den 6. oder erst in der Nacht des 6. Dezember zu den "braven" Kindern und füllt bereitgestellte Schuhe oder Stiefel mit kleinen süßen Schleckereien. Die weniger braven Kinder gehen leer aus. Der Heilige Abend - der 24.12. ist noch kein gesetzlicher Feiertag - alle Geschäfte haben bis gegen 14:00 h geöffnet. Die Mütter sind meistens im Stress, während die Väter zusammen mit den Kindern den Weihnachtsbaum aufstellen und schmücken - traditionell mit Kugeln, Lametta oder Stroh, frischen Äpfeln und Nüssen oder ganz nach Gusto der Betrachter. Hier setzt die Weihnachtsindustrie keine Grenzen mehr.

Der Heilige Abend

Der Abend beginnt mit einem gemeinsamen Essen in festlicher Kleidung - regional ebenfalls sehr unterschiedlich. Karpfen oder Kartoffelsalat mit Würstchen sind durchaus gängige Gerichte. Und dann klingelt es leise – die Aufregung der Kinder ist nicht mehr zu bremsen - das Christkind war da und hat Geschenke gebracht! Der gemeinsame Besuch der Christmette beendet den Heiligen Abend. 25. und 26. Dezember sind in Deutschland kirchlich/staatliche Feiertage und werden meistens zu Besuchen bei Verwandten und Freunden genutzt. Hier labt man sich dann an den traditionellen Weihnachtsspeisen wie Gans/Ente/Pute oder Wild mit Klößen und Rotkohl, Christstollen, selbst gebackene Weihnachtsplätzchen und Weihnachtspunsch.

halbwissen

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